Rolex

Beständigkeit und Verlässlichkeit im Wandel der Zeit

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Wie keine andere Uhr steht eine Rolex einerseits für Beständigkeit und Zeitlosigkeit, andererseits für Präzision und Verlässlichkeit. Fast alle Uhrenmodelle von Rolex haben seit über 50 Jahren nicht ihre Erscheinungsform geändert. Zwar gab es in den letzten Jahrzehnten viele technische Verbesserungen und Neuerungen, aber auch diese wurden nur in sehr vagen Schritten vollzogen. Unter Liebhabern, Sammlern und Händlern ist gerade diese Modell-Kontinuität ein entscheidender Faktor für die Preisstabilität auf dem Gebrauchtuhrenmarkt. Rolex-Uhren werden meistens zu sehr hohen Gebrauchtpreisen vertrieben, auch wenn es sich bei ihnen nicht um ein besonders begehrtes Sammlermodell handelt.

Das Rolex-Kaliber 3135, das in verschiedenen Varianten für alle Dreizeiger-Uhren verwendet wird, ist vor allem für seine Robustheit und Präzision bekannt und besticht außerdem mit seinen geringen Wartungsintervallen. Rolex war zudem der erste Hersteller, der 1926 eine weltweit patentierte wasserdichte Uhr produzierte: die Oyster. Sie wurde von der britischen Schwimmerin Mercedes Gleitze am 07. Oktober 1927 bei ihrem Versuch, den Ärmelkanal zu durchschwimmen, getragen. Zwar musste die Schwimmerin ihren Versuch kurz vor dem Ziel abbrechen. Die Oyster jedoch lief nach insgesamt 8 Stunden im kalten Meerwasser immer noch präzise und zuverlässig. Das Design der Oyster ist seit diesem Tag im Wesentlichen gleich geblieben.

Eine Rolex ist also ein klares Statement gegen den flüchtigen Wandel der Zeit und kurzlebige Modeerscheinungen, gleichzeitig aber ein Plädoyer für einen hohen Anspruch an Zuverlässigkeit und Präzision.